Chinafüller - Erfahrungen?

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RolandD
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von RolandD »

komischer332 hat geschrieben:Ich wurde in einem anderen Thread gebeten meine Erfahrungen mit dem Jinhao 159 genauer zu erläutern. Kurz und knackig: er ist unschreibbar. Er geht bei jedem zweiten Wort nicht an und ich muss erst mal wieder am konverter fummeln oder hassstriche auf einen Schmierzettel machen bis er wieder angeht. Die Feder kratzt, ist laut und fühlt sich grausig an, letzteres ist wohl Geschmackssache.
Hast Du das Gefühl der Füller setzt aus, weil die Feder allgemein zu trocken ist, oder eher klassische Anschreibschwierigkeiten (guter Tintenfluss sobald die Linie erstmal da ist)? Bei Ersterem kannst Du mal probieren durch Druck die Feder etwas zu spreitzen. Dadurch sollte sich der Tintenfluss verbessern.
Ich hab bis jetzt den Eindruck gehabt, dass die Jinhaos eher zu viel, als zu wenig poliert werden, also würde ich vermuten, dass bei deinem eventuell die Federschenkel falsch ausgerichtet sind. Wenn Du eine Lupe hast, kannst Du mal von vorne auf das Schreibkorn schauen, ob das der Fall ist. Das würde die Kratzigkeit erklären.
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komischer332
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von komischer332 »

Hast Du das Gefühl der Füller setzt aus, weil die Feder allgemein zu trocken ist, oder eher klassische Anschreibschwierigkeiten (guter Tintenfluss sobald die Linie erstmal da ist)?
Da der Füller manchmal mehrmals in einem Satz aussetzt denke ich nicht dass es sich um anschreibeschwierigkeiten handelt sondern eher eine fehlerhafte oder einfach schlechte Feder. Ich sehe das als Erfahrung, ich wollte wissen wie die Jinhaos sind, habe wenig Geld ausgegeben, jetzt bin ich schlauer und lasse in Zukunft die Finger davon.
lg leo
Corp.
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Corp. »

Ich habe bei den Jinhaos die Erfahrung gemacht, dass die Federn eigentlich gut, aber die Konverter Schrott sind, zumindest die alten (s. in diesem thread weiter oben). Da "klebt" die Tinte regelrecht. Mit einer hundsordinären Patrone schrieben sie dann wunderbar. Meine trocknen allerdings ziemlich bald ein, da muss man bei der nächsten Nutzung etwas nachhelfen.
Rainer
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Rainer »

Liebe Foristi (oder Foristosi?),

wer immer sich für den Jinhao 599 interessiert: die Feder hat sich geändert! Vor ca. 1,5 Monaten habe ich den 599 in transparent orange bekommen (schreibt butterweich, keine Probleme bei mir). Daraufhin wollte ich noch einen matten schwarzen haben (...hätte ich mir auch gleich überlegen können). Aber nun der Unterschied (siehe Bild). Der vom Februar hatte noch eine gesteckte #4 Feder (glaube ich zumindest). Der 599, der heute kam, in schwarz, hat eine Feder, die der Lamy Z50 gleicht. Allerdings konnte ich sie mit dem Klebefilmtrick nicht leicht entfernen, also gar nicht. Geschrieben habe ich die Feder noch nicht, daher kann ich dazu noch nichts sagen.

Wegen der Tintenflussprobleme: mir ist aufgefallen, dass die neueren chinesischen Konverter entweder eine kleine Kugel oder eine kleine gewendelte Feder eingebaut habe. Ich vermute, um den Fluss der Tinte zu verbessern. Liegt wohl am sehr hydrophoben Material der chinesischen Konverter. Die lernen sehr schnell. Es geht aber auch einfacher, wie in einem you-tube-Video von einem spanischen "PEnthusiasten" visuell belegt wird: man gibt einen Tropfen einer leicht verdünnten Spülmittellösung als Detergenz in den Konverter und es entstehen keine Luftbarrieren, die den Tintenfluss stoppen. Ich habe es beim Jinhao X450 ausprobiert. Es hat funktioniert.

Schönes Frühlingswochenende
Rainer
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Mr.Eyedropper

Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Mr.Eyedropper »

Also wenn die Z5x-Federn passen und ordentlich schreiben würden, wäre das genial. Dann stünden für den 599er mit einem Schlag rund 40 verschiedene Federn zur Verfügung. Finds ja schon klasse, dass die Z5x mit ein bisschen Bastelarbeit auch auf den Preppy passen.
Andreas-54
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Andreas-54 »

komischer332 hat geschrieben:
Hast Du das Gefühl der Füller setzt aus, weil die Feder allgemein zu trocken ist, oder eher klassische Anschreibschwierigkeiten (guter Tintenfluss sobald die Linie erstmal da ist)?
Da der Füller manchmal mehrmals in einem Satz aussetzt denke ich nicht dass es sich um anschreibeschwierigkeiten handelt sondern eher eine fehlerhafte oder einfach schlechte Feder. Ich sehe das als Erfahrung, ich wollte wissen wie die Jinhaos sind, habe wenig Geld ausgegeben, jetzt bin ich schlauer und lasse in Zukunft die Finger davon.
Von einem einzelnen Exemplar, das Probleme macht, kann man bestimmt nicht auf die Füller von Jinhao allgemein folgern.
Dafür kann man schließlich auch zu viele positive Erfahrungen lesen.
Ich selbst habe 5 verschiedene Jinhaos, darunter auch zwei 159, und alle schreiben einwandfrei. Bei zweien habe ich die Federschenkel unter der Lupe genau ausgerichtet, was eine sehr kleine Sache ist. Gerade meine zwei 159er (beide mit den mitgelieferten Konvertern) schreiben sehr gut, gleitend und mit ordentlichem, gleichmäßigen Tintenfluss, auch nach zwei oder drei Wochen Nichtbenutzung. Vom Schreibgefühl für mich durchaus vergleichbar mit meinem Pelikan M605 (hoffentlich lesen das nicht zu viele Pelikan-Fans).
Dass bei Füllern, die gerade mal irgendwas zwischen 5 und 10 Euro kosten, auch mal einer dabei sein kann, der nicht gleich gut schreiben will, das sollte absolut zu veschmerzen sein. Wobei ich überzeugt bin, dass das beschriebene Problem höchtswahrscheinlich zu beheben wäre, sei es mit einer guten Grundreinigung, einer anderen Tinte, o.ä. Solche Aussetzer sind auch seltener auf die Feder zurückzuführen ( es ei denn, sie wäre eben sichtbar verbogen), sondern viel eher auf einen teilweise verstopften/blockierten Tintenleiter. Da kann durchaus auch mal ein kräftiges Durchspülen helfen.
Sowas kann übrigens auch bei Füllern von renomierten Marken, wie z.B. Lamy oder Kaweco vorkommen (selbst erlebt), kann aber meistens mit geringem Aufwand behoben werden.

Schönen Gruß
Andreas
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capewriter
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von capewriter »

Andreas-54 hat geschrieben:
komischer332 hat geschrieben:
Hast Du das Gefühl der Füller setzt aus, weil die Feder allgemein zu trocken ist, oder eher klassische Anschreibschwierigkeiten (guter Tintenfluss sobald die Linie erstmal da ist)?
Da der Füller manchmal mehrmals in einem Satz aussetzt denke ich nicht dass es sich um anschreibeschwierigkeiten handelt sondern eher eine fehlerhafte oder einfach schlechte Feder. Ich sehe das als Erfahrung, ich wollte wissen wie die Jinhaos sind, habe wenig Geld ausgegeben, jetzt bin ich schlauer und lasse in Zukunft die Finger davon.
Von einem einzelnen Exemplar, das Probleme macht, kann man bestimmt nicht auf die Füller von Jinhao allgemein folgern.
Dafür kann man schließlich auch zu viele positive Erfahrungen lesen.
Ich selbst habe 5 verschiedene Jinhaos, darunter auch zwei 159, und alle schreiben einwandfrei...
Andreas
In der Zwischenzeit habe ich auch einige Jinhao Füller in meiner Sammlung ud da ist absolut kein negativer Ausreiser dabei. Im Gegenteil. Ich bin überrascht, wie hochwertig und sauber die Füller verarbeitet sind. Und wenn man auf diesen kleinen Preis schaut, alle Achtung.
Ich will ja keineswegs ausschließen, dass auch mal eine Niete dabei ist. Aber das kann auch bei hochpreisigen Füllern passieren. "Montagsmodelle" gibt es überall.
Andreas-54 hat geschrieben:Vom Schreibgefühl für mich durchaus vergleichbar mit meinem Pelikan M605 (hoffentlich lesen das nicht zu viele Pelikan-Fans)...

Andreas
Naja, ganz so weit würde ich nicht gehen. :? Noch ist das Schreibgefühl bei meinen M605-Vögelchen schon von denen der "Chinesen" zu unterscheiden. :wink:
Aber mit einem M2** können sie prima mithalten. Ich habe da einen Jinhao 159 mit besonders butterweicher Feder und absolut makellosem Tintenfluss dabei, ein Jinhao 8812 Rose Wood ist ein absoluter Handschmeichler und gleitet ebenfalls very smooth über das Papier und auch die x750er sind richtig gute Arbeitstiere.

Ein Jinhao kam mit einer etwas kratzigen Feder daher. Ein paar Achten auf der Polierfeile und alles war in Butter.

Was ich aber empfehlen möchte, ist, vor dem ersten Betanken den Füller zu reinigen. Bei meinem ersten Asiaten hatte ich enorme Probleme, ihn zum Schreiben zu bewegen. Die Feder sah gut aus, trotzdem tat sich nichts. Also gründlich gespült. In der Regel lassen sich auch Feder und Tintenleiter einfach herausziehen (und problemlos wieder einsetzen) und reinigen. Danch gehörten die Anschreibprobleme sofort der Vergangenheit an. Deshalb gehört das jetzt zu meinem Prozedere bei jedem neuen "Chinesen".
My two fingers on a typewriter have never connected with my brain. My hand on a pen does.
A fountain pen, of course. Ball-point pens are only good for filling out forms on a plane.
~Graham Greene~
Südwind
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Südwind »

Inzwischen nenne ich auch einige Chinafüller (Jinhao, Baoer, Kaigelu, MB Fakes) mein eigen. "Hochwertige Verarbeitung" kann ich diesen Füllern nicht bestätigen. Im Vergleich zum Kaweco Sport, Lamy Safari oder Pelikan Stola (alles Füller < 20 €) fallen die China-Füller doch deutlich ab. Der billige Preis der Chinafüllern im Vergleich zu den Kawecos, Lamys, Pelikans oder anderen lässt sich durch:
- nachlässige feinmechanische Verarbeitung (einfach mal die Passgenauigkeit der Gewinde, Qualität der Bohrungen usw. ansehen),
- fehlende Qualitätskontrolle (bei den Chinafüllern sind immer wieder Exemplare mit Fertigungsfehlern wie Lackfehler, schlechte Klebungen etc. dabei) und
- nicht vorhandenem Service (schon mal was zu Jinhao geschickt?) spielend erklären.

Dazu kommen die grottigen Konverter - eigentlich sollten diese Dinger "Tintenverdampfer" genannt werden (eine Gummilippe reicht nicht, ausserdem muss man sich bei der Wahl des Kunststoffs doch etwas mehr Gedanken machen) und die teilweise fehlenden Innenkappen. Da wundert es nicht, dass die Tinte schneller verdampft als verschrieben wird (einzige rühmliche Ausnahme unter meinen Tintenverdampfern sind der Jinhao 159 sowie der Kaigelu Parker-Sonnet-Tribute). Dazu kommt, dass mir einige der Füller einfach auseinander gefallen sind (das Innenteil der Section war schlecht verklebt, für eine Friktionspassung sind die Teile zu ungenau gefertigt).

Für mich sind die Chinafüller gut, um neue Tinten zu testen oder an Federn/Tintenleiter zu basteln. Zum Arbeiten kann man ruhig für ein paar Euro mehr ein deutsches Qualitätsprodukt erwerben.
Grüße
Robert
Andreas-54
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Andreas-54 »

Südwind hat geschrieben:............. Im Vergleich zum Kaweco Sport, Lamy Safari oder Pelikan Stola (alles Füller < 20 €) fallen die China-Füller doch deutlich ab.
.......................
Sehe ich nach meinen eigenen Erfahrungen nicht so, aber ich habe bisher auch nur 5 Chinesen (neben diversen Lamys, Kawecos, F-C, etc.). Bei denen sind die beschriebenen Mängel nicht aufgetreten.
Sowohl bei den Kawecos, als auch bei den Lamys waren schon Exemplare dabei, bei denen ich nacharbeiten musste, damit sie von Feder/Tintenleiter her einwandfrei funktionierten.
Und negative Haltbarkeitserfahrungen musste ich bisher nur bei zwei Füllern der deutschen Marke Online machen, bei Füllern für ca. 12 bzw. 30 Euro (Plastikgewinde wacklig, bzw. Innenkappe kaputt). Aber die werden wohl auch in Asien produziert und hier nur teurer verkauft. :roll:
Aber so macht halt jeder so seine eigenen Erfahrungen. :wink:

Schönen Gruß
Andreas
aairfccha
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von aairfccha »

Rainer hat geschrieben:Liebe Foristi (oder Foristosi?),

wer immer sich für den Jinhao 599 interessiert: die Feder hat sich geändert!
Nur Interessehalber: Mal ausprobiert ob man die Griffstücke über Kreuz tauschen kann oder ob sich noch mehr geändert hat?
Rainer
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Rainer »

aairfccha hat geschrieben:
Rainer hat geschrieben:Liebe Foristi (oder Foristosi?),

wer immer sich für den Jinhao 599 interessiert: die Feder hat sich geändert!
Nur Interessehalber: Mal ausprobiert ob man die Griffstücke über Kreuz tauschen kann oder ob sich noch mehr geändert hat?
Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Gute Idee. Der Händler gab sich überrascht.
Rainer
Mr.Eyedropper

Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Mr.Eyedropper »

Südwind hat geschrieben:- nachlässige feinmechanische Verarbeitung (einfach mal die Passgenauigkeit der Gewinde, Qualität der Bohrungen usw. ansehen),
- fehlende Qualitätskontrolle (bei den Chinafüllern sind immer wieder Exemplare mit Fertigungsfehlern wie Lackfehler, schlechte Klebungen etc. dabei)
Das ist halt deren Prinzip. Sie bieten keine Qualitätskontrolle, darum sind die Füller halt auch zum Spottpreis zu haben - man kann gleich ein Zehnerpack kaufen und sich die besten raussuchen - die Qualitätskontrolle wird auf den Kunden ausgelagert. Meine Erfahrung ist aber, dass man am Ende auf ner Menge Füller sitzt, die alle irgendwas haben. Man kann mit ihnen schreiben, aber bei mir war keiner darunter, mit dem ich hätte wirklich länger schreiben wollen. Am Ende hab ich deutlich mehr bezahlt als für nen Safari und retrospektiv wäre ein Safari die bessere Entscheidung gewesen.
Rainer
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Rainer »

Mr.Eyedropper hat geschrieben:Also wenn die Z5x-Federn passen und ordentlich schreiben würden, wäre das genial. Dann stünden für den 599er mit einem Schlag rund 40 verschiedene Federn zur Verfügung. Finds ja schon klasse, dass die Z5x mit ein bisschen Bastelarbeit auch auf den Preppy passen.
Ja, tolle Idee, aber leider nicht umsetzbar, denn die Jinhao-Feder (wie oben im Bild bei dem schwarzen) abgebildet sieht fast so aus wie eine Lamy Feder Z5x, ist aber keine. Länge mutet gleich an, aber das Luftloch sitzt anders. Außerdem habe ich beim Versuch sie runter zu ziehen - so wie man das von Lamy kennt - gleich den ganzen Tintenleiter rausgezogen. Die Feder scheint mit dem Tintenleiter fest verbunden, so als ob geklebt.
Schreiben tut er ganz ordentlich, leichtes kratzen. Die alte Jinhao Feder des früheren 599 Modelles war sanfter. Und natürlich kein Vergleich mit einer üblichen Lamy Stahlfeder, die viel weicher ist.
Sorry!
Rainer
Rainer
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Rainer »

aairfccha hat geschrieben:
Rainer hat geschrieben:Liebe Foristi (oder Foristosi?),

wer immer sich für den Jinhao 599 interessiert: die Feder hat sich geändert!
Nur Interessehalber: Mal ausprobiert ob man die Griffstücke über Kreuz tauschen kann oder ob sich noch mehr geändert hat?
Bingo! Guter Punkt. Die Griffstücke lassen sich ca. 2 Umdrehungen reindrehen...und dann klemmts. Also keine Kompatibilität. Da wurde einiges aufs Mal geändert.

Gruß
Rainer
Mr.Eyedropper

Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Mr.Eyedropper »

Rainer hat geschrieben:Die Feder scheint mit dem Tintenleiter fest verbunden, so als ob geklebt.
Schade, wäre auch zu einfach gewesen. Die Feder festzukleben finde ich eher ungewöhnlich. Man könnte natürlich mal versuchen, mit einem Föhn den Kleber weichzukriegen und die Feder dann abzuziehen.
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