Er liegt nun bei der Post. Mal sehen, was dabei herauskommt.
Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
Manu, du bist genial!
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Liebe Grüße
Michael
Michael
- Killerturnschuh
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Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
Da drücke ich mit.
Salve
Angi
"Don't believe everything you read on the Internet!"
Bob Dylan
Drummer, Metallica
Angi
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Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
Heute kam er zurück mit der B Feder. Die werten Montblanc Kollegen haben die Gelegenheit gleich genutzt auf die Verpackung, wo auch das "F" stand, ein "B" drüber zu kleben. Mitgedacht. 
Die Feder ist was die unterschiedlichen Strichbreiten angeht echt der Hammer! Leider ist so so von Anschreibschwächen geplagt, dass in einem normalen Satz 5-10 Striche nur zur Hälfte kommen. Das ist bei mir unterhalb der Toleranz und so muss er leider direkt wieder zurück und ich wieder warten. Die üblichen Sachen wie ausspülen und die Feder beschallen brachten leider auch keine Besserung.
Aber sollte die Feder dann gut schreiben ist meine Erfahrung dann definitiv: Hammer!
Die Feder ist was die unterschiedlichen Strichbreiten angeht echt der Hammer! Leider ist so so von Anschreibschwächen geplagt, dass in einem normalen Satz 5-10 Striche nur zur Hälfte kommen. Das ist bei mir unterhalb der Toleranz und so muss er leider direkt wieder zurück und ich wieder warten. Die üblichen Sachen wie ausspülen und die Feder beschallen brachten leider auch keine Besserung.
Aber sollte die Feder dann gut schreiben ist meine Erfahrung dann definitiv: Hammer!
Liebe Grüße
Michael
Michael
Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
Das sind doch gute Nachrichten. Und die Anschreibschwäche wird MB sicher auch noch beheben.
Ich drück dir auch hierfür die Daumen.
Ich drück dir auch hierfür die Daumen.
Viele Grüße,
Manuel
Manuel
Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
Nach längerem stillem Sinnen, wie mir denn der nach monatelangem Abwägen schlussendlich doch erworbene Heritage 1912 gefallen möcht‘, muss ich mich doch mal zu Wort melden, um einerseits von meinen positiven Eindrücken zu berichten, andererseits aber auch von einem befremdlichen Mangel. Einem Mangel, den ich erstens bei einem Füllfederhalter aus deutschen Landen, die für ihre Ingenieurskunst weltauf, weltab gar vielberühmt sind, zweitens angesichts des hohen Preises, und drittens wegen des ihm dennoch anhaftenden allgemeinen Eindrucks hoher Wertigkeit nicht erwartet hätte.
Es war nämlich so: Ich saß friedlich in meinem Schreibstübchen, und da schrieb ich mit meinem Heritage 1912 so fürbass. Dann legte ich eine kurze Schreibpause ein. Und als ich weiterschreiben wollte, schraubte ich die Kappe wieder ab und fand dies:
Na? Glaubt hier jemand, ich sei nur zu doof gewesen, die Feder komplett herauszudrehen? Falsch!
Da fehlt doch was? Richtig! Die Hülse, die am unteren Ende des Korpus‘ sitzt und das Gewinde trägt, auf das bei Nichtgebrauch die Kappe geschraubt wird, ist in selbiger steckengeblieben. Stattdessen hat sich das obere Gewinde gelöst, mit dem die Hülse im Korpus festgeschraubt ist.
Soll man dies nun nicht für eine Fehlkonstruktion halten? Denn das untere Gewinde weist doch wegen des an seinem Sitz größeren Hülsendurchmessers ein günstigeres Hebelverhältnis auf als das obere. (Deswegen haben ja auch ganz allgemein Schrauben und Muttern einen größeren Kopfdurchmesser als Gewindedurchmesser.). Es scheint daher nur eine Frage der Zeit, bis wegen der Hebelverhältnisse das obere Gewinde dem Drängen des durch die Kappenbetätigung ausgeübten Momentes eher nachgibt als das untere, mit der geschilderten Folge, dass die Hülse in der Kappe steckenbleibt.
Mich betrübt die Angelegenheit umso mehr, als ich mich mit dem Füller nach anfänglichem Fremdeln sehr angefreundet habe. Erworben hatte ich ihn letztlich, weil einige Besitzer hier im Forum von seiner weichen und flexiblen Feder schwärmten, so dass ich diese in die Nähe der Feder des Souverän M1000 von Pelikan gerückt sah – eine Feder, die ihresgleichen sucht. Ich war anfangs jedoch sehr enttäuscht von der Heritage-Feder – keine Ähnlichkeit zu der des M1000 – und erst nach einem Schliff zu einer Stub sagt sie mir jetzt sehr zu.
Und überhaupt: Von dem Glubschauge abgesehen, das auf der Kappe glotzig-protzig das MB-Emblem überwölbt, ist der Heritage 1912 ein sehr für sich einnehmender Füller. Schlichtes Design, gedrungene Eleganz vermittelnde Proportionen, ein sehr angenehmes Gewicht in der Hand, die einzigartige, butterweich laufende Konstruktion, mit der sowohl die Feder ausgefahren als auch der Tintentank befüllt wird: All das macht ihn zu einem bevorzugten Schreibgerät. Ob Technik, Design, Material- und Herstellungskosten allerdings runde 800 Euronen rechtfertigen … Nun, die Diskussion, wem welcher Füller was wert ist, wurde hier ja schon an anderer Stelle in diesem Forum geführt.
Dass ein in so überzeugender Weise nobel daherkommender Füllfederhalter allerdings einen derartigen Kardinals-Konstruktionsfehler aufweist wie den, der Gegenstand meines Beitrags ist, gibt Berechtigung zur Frage nach dem objektiven Wert dieses Gerätes, finde ich.
Der Füller ging an den Montblanc-Service in Hamburg, von wo er nach etwa zwei Wochen zurückkam. In meinem Begleitschreiben hatte ich um Mitteilung gebeten, wie sich künftig das Malheur der sich in der Kappe festschraubenden Hülse vermeiden ließe. Darauf gab es leider keine Antwort. Ich fühle mich nun veranlasst, die Kappe jedes Mal mit bewusster Behutsamkeit festzuschrauben; das ist insofern ärgerlich, als es sich letztlich um einen Gebrauchsgegenstand handelt, der zu seinem bestimmungsgemäßen Gebrauch mit einer gewissen Robustheit konstruiert sein sollte.
Das kleine Bangen, das mich nun jedes Mal ergreift (hoffentlich ist die Hülse nicht in der Kappe steckengeblieben!), ist nicht schön.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder hat gar jemand einen Weg zur Abhilfe gefunden?
Es grüßt:
Michael
Es war nämlich so: Ich saß friedlich in meinem Schreibstübchen, und da schrieb ich mit meinem Heritage 1912 so fürbass. Dann legte ich eine kurze Schreibpause ein. Und als ich weiterschreiben wollte, schraubte ich die Kappe wieder ab und fand dies:
Na? Glaubt hier jemand, ich sei nur zu doof gewesen, die Feder komplett herauszudrehen? Falsch!
Da fehlt doch was? Richtig! Die Hülse, die am unteren Ende des Korpus‘ sitzt und das Gewinde trägt, auf das bei Nichtgebrauch die Kappe geschraubt wird, ist in selbiger steckengeblieben. Stattdessen hat sich das obere Gewinde gelöst, mit dem die Hülse im Korpus festgeschraubt ist.
Soll man dies nun nicht für eine Fehlkonstruktion halten? Denn das untere Gewinde weist doch wegen des an seinem Sitz größeren Hülsendurchmessers ein günstigeres Hebelverhältnis auf als das obere. (Deswegen haben ja auch ganz allgemein Schrauben und Muttern einen größeren Kopfdurchmesser als Gewindedurchmesser.). Es scheint daher nur eine Frage der Zeit, bis wegen der Hebelverhältnisse das obere Gewinde dem Drängen des durch die Kappenbetätigung ausgeübten Momentes eher nachgibt als das untere, mit der geschilderten Folge, dass die Hülse in der Kappe steckenbleibt.
Mich betrübt die Angelegenheit umso mehr, als ich mich mit dem Füller nach anfänglichem Fremdeln sehr angefreundet habe. Erworben hatte ich ihn letztlich, weil einige Besitzer hier im Forum von seiner weichen und flexiblen Feder schwärmten, so dass ich diese in die Nähe der Feder des Souverän M1000 von Pelikan gerückt sah – eine Feder, die ihresgleichen sucht. Ich war anfangs jedoch sehr enttäuscht von der Heritage-Feder – keine Ähnlichkeit zu der des M1000 – und erst nach einem Schliff zu einer Stub sagt sie mir jetzt sehr zu.
Und überhaupt: Von dem Glubschauge abgesehen, das auf der Kappe glotzig-protzig das MB-Emblem überwölbt, ist der Heritage 1912 ein sehr für sich einnehmender Füller. Schlichtes Design, gedrungene Eleganz vermittelnde Proportionen, ein sehr angenehmes Gewicht in der Hand, die einzigartige, butterweich laufende Konstruktion, mit der sowohl die Feder ausgefahren als auch der Tintentank befüllt wird: All das macht ihn zu einem bevorzugten Schreibgerät. Ob Technik, Design, Material- und Herstellungskosten allerdings runde 800 Euronen rechtfertigen … Nun, die Diskussion, wem welcher Füller was wert ist, wurde hier ja schon an anderer Stelle in diesem Forum geführt.
Dass ein in so überzeugender Weise nobel daherkommender Füllfederhalter allerdings einen derartigen Kardinals-Konstruktionsfehler aufweist wie den, der Gegenstand meines Beitrags ist, gibt Berechtigung zur Frage nach dem objektiven Wert dieses Gerätes, finde ich.
Der Füller ging an den Montblanc-Service in Hamburg, von wo er nach etwa zwei Wochen zurückkam. In meinem Begleitschreiben hatte ich um Mitteilung gebeten, wie sich künftig das Malheur der sich in der Kappe festschraubenden Hülse vermeiden ließe. Darauf gab es leider keine Antwort. Ich fühle mich nun veranlasst, die Kappe jedes Mal mit bewusster Behutsamkeit festzuschrauben; das ist insofern ärgerlich, als es sich letztlich um einen Gebrauchsgegenstand handelt, der zu seinem bestimmungsgemäßen Gebrauch mit einer gewissen Robustheit konstruiert sein sollte.
Das kleine Bangen, das mich nun jedes Mal ergreift (hoffentlich ist die Hülse nicht in der Kappe steckengeblieben!), ist nicht schön.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder hat gar jemand einen Weg zur Abhilfe gefunden?
Es grüßt:
Michael
Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
Vielen Dank für den Hinweis auf diesen Umstand Michael.
Ich hoffe sehr, dass es sich um einen absoluten Einzelfall handelt, ansonsten wäre es für Montblanc in der Tat mehr als peinlich.
Habe von diesem Fehler noch nie etwas gehört. Zunächst dachte ich, dass der Korpus bis hin zum unteren Rand aus einem Stück gefertigt sei. Bei genauerem Hinsehen habe ich aber bemerkt, dass der Teil mit dem Schraubgewinde doch wohl noch angesetzt ist. Ich nehme an verklebt. Deine geschilderte Situation kann also nur eintreten, wenn dort mangelhaft gearbeitet wurde.
Warten wir ab, was die Reaktionen der anderen Teilnehmer zeigen.
Wolu
Ich hoffe sehr, dass es sich um einen absoluten Einzelfall handelt, ansonsten wäre es für Montblanc in der Tat mehr als peinlich.
Habe von diesem Fehler noch nie etwas gehört. Zunächst dachte ich, dass der Korpus bis hin zum unteren Rand aus einem Stück gefertigt sei. Bei genauerem Hinsehen habe ich aber bemerkt, dass der Teil mit dem Schraubgewinde doch wohl noch angesetzt ist. Ich nehme an verklebt. Deine geschilderte Situation kann also nur eintreten, wenn dort mangelhaft gearbeitet wurde.
Warten wir ab, was die Reaktionen der anderen Teilnehmer zeigen.
Wolu
Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
Moin Michael,
ich hab vor einiger Zeit eine ganz ähnliche Erfahrungen machen müssen. Bei mir ist unter dem Gewinde Tinte ausgetreten, siehe hier http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... 37#p129472
ich hab vor einiger Zeit eine ganz ähnliche Erfahrungen machen müssen. Bei mir ist unter dem Gewinde Tinte ausgetreten, siehe hier http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... 37#p129472
Viele Grüße,
Manuel
Manuel
- Killerturnschuh
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Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
@ Micke,
ich habe deinen Beitrag eben gelesen und war regelrecht erschrocken über deine Erfahrung.
So etwas darf definitiv nicht passieren.
Vorweg, ich liebe meinen Heritage, aus all den von dir genannten Gründen. Es ist ein wunderbares Schreibgerät.
Mit der Bock Feder des M1000 ist die Feder des Heritage nicht zu vergleichen. Sie ist vollkommen anders, aber auf ihre Weise ein absoluter Traum.
Was mir jedoch nach knapp zwei Jahren Gebrauch übelst aufstößt ist das Tinteneinzugs-Tintenleiterproblem.
Trotz pfleglichster Behandlung musste ich letzten Sommer bereits den Service von Monbtlanc in Anspruch nehmen weil der Füller immer weniger Tinte abgab, kaum das man mit ihm ein- bis zwei Seiten geschrieben hatte. Jeder Versuch den Tintenfluß durch den Wechsel von Tinte zu beheben ist gescheitert. Letztlich blieb nur der Gang in die Boutique.
Gut eine Woche später hatte ich meinen Heritage wieder, war jedoch um knapp 100 Euro ärmer
Gar nicht schön. Wie du auch selbst schreibst sollte man von einem Füllhalter für fast 900€ derart böse Überraschungen nicht erleben müssen.
ich habe deinen Beitrag eben gelesen und war regelrecht erschrocken über deine Erfahrung.
So etwas darf definitiv nicht passieren.
Vorweg, ich liebe meinen Heritage, aus all den von dir genannten Gründen. Es ist ein wunderbares Schreibgerät.
Mit der Bock Feder des M1000 ist die Feder des Heritage nicht zu vergleichen. Sie ist vollkommen anders, aber auf ihre Weise ein absoluter Traum.
Was mir jedoch nach knapp zwei Jahren Gebrauch übelst aufstößt ist das Tinteneinzugs-Tintenleiterproblem.
Trotz pfleglichster Behandlung musste ich letzten Sommer bereits den Service von Monbtlanc in Anspruch nehmen weil der Füller immer weniger Tinte abgab, kaum das man mit ihm ein- bis zwei Seiten geschrieben hatte. Jeder Versuch den Tintenfluß durch den Wechsel von Tinte zu beheben ist gescheitert. Letztlich blieb nur der Gang in die Boutique.
Gut eine Woche später hatte ich meinen Heritage wieder, war jedoch um knapp 100 Euro ärmer
Salve
Angi
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Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
Ist so ein Federntausch innerhalb des ersten Jahres beim Heritage eigentlich kostenfrei oder berechnet MB da irgendwelche Kostenpauschalen oder Federabnutzungsgebühren oder sonst was?
Grüße
agathon
Grüße
agathon
- Killerturnschuh
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Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
@agathon
der Federtausch ist nur während der ersten 6 Wochen nach Kauf kostenlos tauschbar. Danach berechnet MB in aller Regel den mimalen Preis für den Wechsel.
Wenn ersichtlich ist dann das die Feder neuwertig sind, fällt jedoch nur eine Wechselgebühr an. Die alte Feder wird dann einbehalten.
Betrachtet Montblanc die Feder als gebraucht, wird der volle Preis fällig. Dann hat man aber die Wahl ob man die alte Feder zurück haben möchte, oder den Materialwert verrechnen zu lassen.
Federabnützungsgebühr gibt es nicht.
der Federtausch ist nur während der ersten 6 Wochen nach Kauf kostenlos tauschbar. Danach berechnet MB in aller Regel den mimalen Preis für den Wechsel.
Wenn ersichtlich ist dann das die Feder neuwertig sind, fällt jedoch nur eine Wechselgebühr an. Die alte Feder wird dann einbehalten.
Betrachtet Montblanc die Feder als gebraucht, wird der volle Preis fällig. Dann hat man aber die Wahl ob man die alte Feder zurück haben möchte, oder den Materialwert verrechnen zu lassen.
Federabnützungsgebühr gibt es nicht.
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Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
Wenn man so will, dann ist das ja quasi die "Federabnützungsgebühr".Killerturnschuh hat geschrieben:Dann hat man aber die Wahl ob man die alte Feder zurück haben möchte, oder den Materialwert verrechnen zu lassen.
Federabnützungsgebühr gibt es nicht.
Ciao, Kay
Mein heiliger Gral: Pelikan M1005 Demonstrator
Mein heiliger Gral: Pelikan M1005 Demonstrator
Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
Hier muss ich dich korrigieren, liebe Angi. Beim Heritage 1912 ist der Federtausch tatsächlich 1 Jahr lang kostenlos möglich. Steht so auch im Begleitheft, was Montblanc diesem Füller beilegt.Killerturnschuh hat geschrieben:@agathon
der Federtausch ist nur während der ersten 6 Wochen nach Kauf kostenlos tauschbar. Danach berechnet MB in aller Regel den mimalen Preis für den Wechsel.
Ich habe es eben erst nach 11 Monaten kostenlos abwickeln können und habe nun mit ihm meine erste und bisher einzige B-Feder.
Liebe Grüße
Michael
Michael
Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
Das kann ich nur bestätigen. Die Feder muss aber noch einen bestimmten Zustand haben, wie es in der Beschreibung steht.
Gruß
Wolu
Gruß
Wolu
Re: Eure Erfahrung zur Feder des Heritage 1912
Bekommt man die Heritage Feder denn auch einzeln als Ersatzteil, ohne daß ein Füller dabei umgerüstet wird? In einem kompakten Gehäuse(-eigenbau) wäre das ja ein Traum.Killerturnschuh hat geschrieben:@agathon
der Federtausch ist nur während der ersten 6 Wochen nach Kauf kostenlos tauschbar. Danach berechnet MB in aller Regel den mimalen Preis für den Wechsel.
Wenn ersichtlich ist dann das die Feder neuwertig sind, fällt jedoch nur eine Wechselgebühr an. Die alte Feder wird dann einbehalten.
Betrachtet Montblanc die Feder als gebraucht, wird der volle Preis fällig. Dann hat man aber die Wahl ob man die alte Feder zurück haben möchte, oder den Materialwert verrechnen zu lassen.
Federabnützungsgebühr gibt es nicht.
