
Danke für die Arbeit, die Ihr Euch macht - zumindest mir macht Ihr damit täglich eine große Freude,
Dagmar
PS: Liebe Andrea, der heutige Leuchtturm mit den ziehenden Gänsen gefällt mir wieder einmal besonders gut.
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Im Chromatogramm kann man allerhöchstens einen Hauch von Pink erahnen. Da ich in der Regel Vergleichschromatogramme mit unterschiedlichen Tintenkonzentrationen anfertige, lege ich neben das Chromatogramm des Beitrags noch ein zweites mit einer höheren Konzentration.
Hm, ein Farbrest in der Wasserpipette könnte die gleichmäßige Fremdfärbung innerhalb des jeweiligen Tropfens erklären - und vielleicht sogar die Tropfreihenfolge; zwischen den einzelnen Tropfen besteht ja ein leichter Unterschied in der Intensität der Fehlfarbe. Also erst links-oben, dann mitte-unten und dann rechts-oben, weil der Farbrest in der Pipette immer weniger wird? Oder genau umgekehrt, weil es dauert bis der Farbanhaftung ausreichend angelöst ist?rubicon hat geschrieben: ↑12.12.2022 20:05Mir sind schon ein paar nicht ganz saubere Tests bei MoI aufgefallen. Daher vermute ich das auch hier.
Mir wäre ein solcher Farbstich bei dem Lesezeichen definitiv aufgefallen, da ich die erste Schicht naß auf naß erstelle.
Da muß ja nur ein Rest Farbe in der Wasserpipette sein und schon ist es passiert. Schade nur, daß sie das entweder nicht merkt, oder es ihr egal ist. Ist ja schließlich nicht der Farbtest, sondern nur der Wasserfestigkeitstest. Und auch pinkes Wasser löst die Tinte an. Bei der Yule Log war es garantiert ein Tuch mit Tintenflecken, das zum abtupfen verwendet wurde.
Chia hat geschrieben: ↑12.12.2022 20:52Ja, seltsam dass sie das nicht gemerkt hat... Andererseits macht sie natürlich enorm viele Tintenvorstellungen, da ist es nicht besonders verwunderlich, dass sich da gelegentlich auch mal Fehler einschleichen und unbemerkt bleiben.
Hm, ein Farbrest in der Wasserpipette könnte die gleichmäßige Fremdfärbung innerhalb des jeweiligen Tropfens erklären - und vielleicht sogar die Tropfreihenfolge; zwischen den einzelnen Tropfen besteht ja ein leichter Unterschied in der Intensität der Fehlfarbe. Also erst links-oben, dann mitte-unten und dann rechts-oben, weil der Farbrest in der Pipette immer weniger wird? Oder genau umgekehrt, weil es dauert bis der Farbanhaftung ausreichend angelöst ist?rubicon hat geschrieben: ↑12.12.2022 20:05Mir sind schon ein paar nicht ganz saubere Tests bei MoI aufgefallen. Daher vermute ich das auch hier.
Mir wäre ein solcher Farbstich bei dem Lesezeichen definitiv aufgefallen, da ich die erste Schicht naß auf naß erstelle.
Da muß ja nur ein Rest Farbe in der Wasserpipette sein und schon ist es passiert. Schade nur, daß sie das entweder nicht merkt, oder es ihr egal ist. Ist ja schließlich nicht der Farbtest, sondern nur der Wasserfestigkeitstest. Und auch pinkes Wasser löst die Tinte an. Bei der Yule Log war es garantiert ein Tuch mit Tintenflecken, das zum abtupfen verwendet wurde.![]()
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Naja, wie auch immer, ich betrachte es dann jedenfalls als geklärt, dass die Bliss keinen nennenswerten Pinkanteil enthält![]()
Bzgl. der Ina-ho und der James Purdy stimme ich dir zu. Aber die African Gold scheint mir gar nicht so weit wegzuliegen.vanni52 hat geschrieben: ↑14.12.2022 10:03Hinter dem 14. Türchen wartet mit der Diamine Three Kings die nächste Standardtinte. Mit mittlerer Sättigung und einem guten Fluss. Nicht so einfach sind für mich Farbbestimmung und -bezeichnung. Grob liegt die Tintenfarbe zwischen Gelb und Braun, mit einem Hauch von Orange. Konkreter vielleicht Ocker, Siena (im Naturton), Senf oder Amber.
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Das Chromatogramm zeigt neben Gelb und etwas Rot noch einen schwarzen Farbstoff. Dieser Farbstoff sorgt nicht nur für eine gerade noch lesbare Schrift bzw. ein stehengebliebenes Gitter beim Wassertest, sondern dunkelt die Tintenfarbe insgesamt ab.
{...}
Ebenfalls nicht einfach gestaltet sich die Suche nach einer geeigneten Vergleichstinte hier in meinem Tintenschrank, die Three Kings füllt also eine Lücke.
Ich hatte spontan an die Pilot Iroshizuku Ina-Ho gedacht, die aber aufgrund ihres Grünanteils nicht infrage kommt.
Genau so wenig wie die Montblanc James Purdy, die im Vergleich mit einem zu hohen Orangeanteil.
Auch die Robert Oster African Gold passt nicht