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So wirklich verlässlich scheint mir das aber auch nicht zu sein.
Und ich werde hier nicht meine eigenen Argumente entkräften

Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Wenn hier vom Hersteller mit der Einheitlichkeit argumentiert wird, bedeutet das, dass der Füller als das schwächste Glied angesehen wird. Das ist einerseits sehr plausibel, andererseits ein weiterer Beleg für die schwindende Attraktivität des Füllfederhalters, dessen Funktionalität weniger Bedeutung zugemessen wird als seiner optischen Wirkung im Angesicht des Kugelschreibers. Oder anders ausgedrückt: Der Füllfederhalter ist das Stiefkind bzw. das schwarze Schaf innerhalb der Familie der höherwertigen Schreibgeräte, so wie Pelikan das ja nennt.Chia hat geschrieben: ↑13.01.2023 17:43
Irgendwo hatte mal jemand bessere optische Gleichheit von Füller mit Rollerball/Kuli/etc der Serie als Grund angeführt, wimre.Kormoranfeder hat geschrieben: ↑13.01.2023 17:23@ Heike
Produktionstechnisch ist das glaube ich ziemlich Wurst. Entweder gibt es ein Problem mit der Verfügbarkeit des durchsichtigen oder jemand wollte das Design ändern. Sowas muss ja nicht immer gut sein.
Überzeugt mich ehrlichgesagt nicht so, aber ich bin eh kein besonderer Fan von einheitlichen Schreibsets bzw hab an anderen Stiftarten deutlich weniger Interesse als an Füllern.
Und genau so handhabe ich das auch…Dany hat geschrieben: ↑13.01.2023 21:38Mir geht es ähnlich, auch ich vermisse die Transparenz bei den neuen Pelikan Modellen. Die vermisse ich aber auch bei Modellen einiger anderer Hersteller und habe mich damit arrangiert. Ich muss nun nicht täglich mit vollem Füller aus dem Haus. Besser gesagt, ich habe sowieso immer ein paar dabei. Sofern es Füller ohne Sichtfenster sind und ich den Füllstand unbedingt wissen möchte, halte ich Zuhause den Füller auf den Kopf und drehe am Kolbenknopf, bis ich die Tinte in den Tintenleiter steigen sehe. Meine Erfahrung sagt mir dann, wie voll der Füller ungefähr noch ist und ggfs. tanke ich schnell nach. Das ist ja keine große Sache.
Viele Grüße
Maite
…schön zu hören, bzw. schön zu lesen!
Oben auf Seite 5 habe ich Fotos des neuen M605 Schildpatt-Schwarz eingestellt, die zeigen, dass die Streifen nach wie vor aus Celluloseacetat bestehen.Entschleuniger hat geschrieben: ↑14.01.2023 12:05Wenn das neue jetzt nur noch moderner Spritzguss ist, was hebt so einen Pelikan dann von anderen ab...?
vanni52 hat geschrieben: ↑13.01.2023 10:06Bei den limitierten Modellen zeigt sich keine klare Grenze, so sind der M405 Silber Weiß (202), der M600 Schildpatt Rot (2020) und der M605 Schildpatt Schwarz (2022) lichtundurchlässig ist, der 2021 erschienene M 605 Grün Weiß allerdings lichtdurchlässig.
Noch komplizierter sieht es bei den grauen Stresemännern aus:
Der M405 (seit 2016) lichtdurchlässig.
Beim M605 (seit 2019) beide Varianten (s.o. / meiner ist lichtdurchlässig).
Auch beim M805 (seit 2015) gibt es beide Varianten (s.o.).
Es geht hier ja nicht um Herstellungsmöglichkeiten oder Modelle der Vergangenheit.
Hallo Hermann,HeKe2 hat geschrieben: ↑14.01.2023 13:26
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die hellen Serien, zu denen ich den grün weißen zähle, komplett anders hergestellt werden, als die traditionell gestreiften. Ich besitze davon zwar keinen, aber nach allen Abbildungen, die ich kenne, habe ich den Eindruck, dass die hellen Streifen hier auf ein transparentes Rohr eher aufgebracht, als traditioneller Weise eingebaut werden. Wenn dem so ist, ist das also ein komplett anderer Füller und kein "Stresemann" im ursprünglichen Sinne
Ist vermutlich auch eine Generationenfrage. Ich jedenfalls kann mich noch an Zeiten erinnern, an denen das Allgemeingut war.JulieParadise hat geschrieben: ↑14.01.2023 15:07Gestern beim Berliner Treffen konnte ich mit einer Händlerin und einer der Anwesenden auch über das Thema plaudern, und wir drei konnten uns auch an Gespräche mit nicht ganz so fülleranthusiasmierten Menschen, wie wir es sind, erinnern, bei denen diesen Leuten teilweise erst nach Jahren oder gar Jahrzehnten (ein ehemaliger Professor von mir) aufgefallen war, dass man ja den Tintenstand erkennen kann, wenn man die Stifte gegen das Licht hält. Ganz so unverzichtbar scheint dieses zugegeben nette Feature also für viele Nutzer:innen nicht zu sein, dass sie es gar nicht bemerken ... (Ja, wer es kennt und sich daran gewöhnt hat, vermisst es sicher. Jedem seins.)