Klar, für die Feder müsste man die EG ja nicht mal filtern. Das ist schon ein Vorteil.
Ich habe mich mal wieder mit dem amerikanischen Business Penmanship befasst. In einem alten Buch, ich glaube, das war Behrensmeyer, geht recht gut hervor, dass man den Füller, der damals ja noch eine neumodische Sache war, eher abgelehnt hat. Da steht drin, Füllehalter sind eher so eine Sache der Bequemlichkeit, mit ordentlich schreiben hat das nichts zu tun
Die zweite Charge, die ich gemacht habe, zeigt nach einem Tag eher dunkelgraue bis schwarze Schrift. Die erste ist jetzt nach einer Woche sehr dunkel violett-braun. Ich schaffe es aber nicht, die Nuancen vernünftig mit der Kamera einzufangen.
Ich hoffe, dass das bräunliche kein Zeichen von Unausgewogenheit ist. Zumindest hab ich mich stur an das Verhältnis 3:1 zwischen Tannin zu Eisen-II-Sulfat gehalten.
Methylenblau hat nach einem Tag übrigens für nicht löslichen schwarzen Absatz am Boden des Glases gesorgt. Ich brauche aber auch erstmal gar keinen Hilfsfarbstoff
