Nachdem ich mir nun tatsächlich auch ein wenig Übung in der Reparatur von Hebelfüllern aneignen konnte und feststellte, dass das Anbringen eines neuen Tintensacks tatsächlich nicht so arg schwierig ist, habe ich mich trotz dieses guten Jahresbeginns heftig geärgert.
Wie die meisten hier wissen, sind die Orte, an denen man noch neue Tintenschläuche erhalten kann, inzwischen recht rar. Außerdem ist der Spaß mit langen Versandzeiten und erhöhten Kosten verbunden. Da wäre es doch schön, wenn man den Tintensack auch komplett nutzen könnte, --- dachte ich so bei mir, und musste feststellen, dass bei einem winzig kleinen amerikanischen Doppelmoppel (Füller und Drehbleistift) über 50% des Sacks abgeschnitten werden mussten.

Beide Enden des Tintensack-Reststückes offen, nicht mehr zu gebrauchen, normalerweise also ein Fall für die Tonne, und ein teurer zudem.

Aber hier gibt es ja ein Forum, dachte ich mir, und dieses Problem ist mir bestimmt nicht als erstem aufgefallen.
Meine Frage: hat jemand von euch schon einmal probiert, mit dauerhaftem Erfolg ein offenes Ende eines solchen Reststückes wieder dicht zu bekommen, um dann diesen Sack in einem anderen Füller einzubauen und zu verwenden? Das wäre toll, mich/uns an dieser Erfahrung teilhaben zu lassen! 8)
Mir sind einige Möglichkeiten (Anflämmen und Zusammendrücken, Silikon, Klammern mit Draht) durch den Kopf gegangen. Ich hielt es jedoch für sinnvoller, zunächst hier anzufragen, bevor ich mich über die bei meinen Reparaturen angefallenen Tintensackreste hermache.

In der Hoffnung, die Restgummis der eigentlichen Verwendung zuführen zu können,

verbleibt Thomas